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In unseren Breiten ist der Herbst die Jahreszeit, in der das Laub der Bäume sich bunt färbt. Dem herrlichen Farbenspiel kann sich niemand entziehen. In ländlichen Gegenden ist es leichter an den vollen Genuss heranzukommen. Aber auch in den Parkanlagen der Städte zeigt sich der Herbst prächtig. Vögel bereiten sich auf die Reise in den Süden vor, von dem man sagt, dass es dort sonnig sei. Der Landwirt fährt das Getreide ein. Es gibt gute und schlechte Jahre. Von der Witterung hängt es ab, ob die Ernte reichhaltig oder mager ausgefallen ist. Der Obstgärtner holt die Äpfel von den Bäumen oder wartet bis sie von allein herunterfallen. Der Spaziergänger sieht oftmals das Obst unbeachtet auf dem Rasen liegen, wo es vor sich hinfault. Nicht immer werden die Gaben der Natur wertgeschätzt. Das Erntedankfest wird gewiss in einigen Gegenden noch begangen.  

  

 

Ältere Menschen sprechen auch vom Herbst des Lebens oder gar vom Spätherbst. Das Berufsleben ist zuende und die Kinder haben sich in alle Welt zerstreut. Nicht allen Zeitgenossen liegt es, den Lebensherbst zur eigenen Freude zu gestalten. Die körperliche Mobilität, die geistige Funktionsfähigkeit und die finanzielle Rücklage entscheiden, ob Erntefest angesagt ist.

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Was gibt es noch vom Herbst zu sagen? Die Gehwege sollen von abgestorbenem Laub gereinigt werden, damit niemand ausrutscht und auf die Nase fällt. Der Sonntagsjäger schießt die Kaninchen tot. In Hamburg hat der Schwanenvater die Alsterschwäne ins Winterquartier zu überführen, sobald es kalt wird

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Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!
.....Die Luft ist still, als atmete man kaum,
Und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,
.....Die schönsten Früchte ab von jedem Baum.
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O stört sie nicht, die Feier der Natur!
.....Dies ist die Lese, die sie selber hält,
Denn heute löst sich von den Zweigen nur,
.....Was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.

Gedicht von Friedrich Hebbel (1813-1863)


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O trübe diese Tage nicht

.....O trübe diese Tage nicht,
Sie sind der letzte Sonnenschein,
Wie lange, und es lischt das Licht
Und unser Winter bricht herein.
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.....Dies ist die Zeit, wo jeder Tag
Viel Tage gilt in seinem Wert,
Weil mann's nicht mehr erhoffen mag,
Dass so die Stunde wiederkehrt.
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.....Die Flut des Lebens ist dahin,
Es ebbt in seinem Stolz und Reiz,
Und sieh, es schleicht in unsern Sinn
ein banger, nie gekannter Geiz:
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.....Ein süßer Geiz der Stunden zählt
Und jede prüft auf ihren Glanz,
O sorge, dass uns keine fehlt
Und gönn' uns jede Stunde ganz.
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Gedicht von Theodor Fontane (1819-1898)
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